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Lepra im Dorf Peycouck

Im Lepradorf Peycouck hat der Senegalhilfe-Verein vielfältige Hilfe geleistet.

Lepra ist immer noch eine der schwersten Erkrankungen in Senegal. Hände und Füße, auch die Gesichter der Menschen sind von diesem schrecklichen Aussatz befallen. Von Anfang an hat sich der Senegalhilfe-Verein um das Schicksal der Leprösen gekümmert. So wurden zunächst einmal medizinische Hilfsmittel zur Verfügung gestellt, dann aber auch Hütten repariert oder durch Neubauten ersetzt.

In dem Lepradorf Peycouck hat der Senegalhilfe-Verein die Krankenpflegestation, die auch regelmäßig mit Verbandstoffen versorgt wird, in Stand gesetzt. Der Bau einer Entbindungsstation und die Erweiterung der Schule haben die Lebensbedingungen wesentlich verbessert. Die schlechten sozialen Bedingungen vieler Lepra-Kranken machen es erforderlich, immer wieder Einzelhilfe zu leisten. Die Erneuerung des Fußbodens wurde notwendig und kostete 1155.-DM.

Bau der Poste Sante - einer Entbindungsstation